Mineralstoffe Die notwendige Zufur der Mineralstoffe kann im allgemeinen durch eine ausgewogene Mischkost erreicht werden - mit vielen Vollkornprodukten und hohem Gemüseanteil. Mineralstoffe werden bei Aufbauprozessen und im Stoffwechsel des Menschen in geringen Mengen gebraucht und führen bei Mangel zu verschiedenen Störungen. Verluste an Mineralstoffen treten vor allem dann auf, wenn, wie beim Getreide, die mineralstoffreichen Randschichten entfernt werden
Natrium ist ein Bestandteil des Kochsalzes und es kann kaum zu einer Unterversorgung kommen. Eher kommt es durch Verzehr von kochsalzreichen Lebensmitteln und Zusalzen zu einem zu hohen Verzehr an Natrium, dadurch könnte sogar Bluthochdruck entstehen. Kalium Zu einem Kaliummangel kommt es vor allem bei Durchfall oder Mißbrauch von Abführmitteln, da hier große Mengen Kalium über den Darm verloren gehen können. Diese Lebensmittel beinhalten reichlich Kalium: Pflaumen frisch, Banane frisch, Blattspinat gegart, Kohlrabi frisch, Fenchel frisch, Salzkartoffeln Magnesium Magnesiumlieferanten: Gemüse, allerdings kann es hier durch Wässern, Blanchieren und Kochen in viel Wasser zu starken Auslaugverlusten kommen, wenn das Wasser nicht mehr weiterverwendet wird, Vollkornbrot, Haferflocken, Hirse Korn geschält, Blattspinat frisch, Kohlrabi frisch, Portulak frisch, Sonnenblumenkern frisch, Hülsenfrüchte. Calcium Besonders wichtig ist eine gute Calciumversorgung bei Schwangeren! Auch ältere Frauen sollten genügend Calcium zu sich nehmen, wegen ihres hohen Osteoporose-Risikos. Man muss nicht Unmengen an Milch trinken, ein halbes Liters Milch reicht - bzw. entsprechender Milchprodukte (z.B. 50 g Hartkäse). Calciumhaltige Lebensmittel: Grünkohl frisch gegart, Kuhmilch teilentrahmt gekocht, Parmesan, Edamer, Quark Magerstufe Phosphor Phosphor ist wichtig bei der Knochenbildung. Pfosphor ist in allen proteinreichen Lebensmitteln wie Milch und Milchprodukten, Fleisch und Fisch reichlich enthalten. Eisen Durch Mitverzehr eines Vitamin-C-haltigen Lebensmittels (Obst, Gemüse) kann die Aufnahme erheblich gesteigert werden. Das Obst im Müsli hat deshalb nicht nur Geschmacksfunktion, sondern steigert auch die Aufnahme des Eisens aus den Getreideflocken. Zink Lebensmittel, die Zink enthalten: Vollkornbrot, Weizen Keime, Zuckermais frisch gegart, Sojaeiweiß, Pfifferlinge getrocknet, Hartkäse Magerstufe, Schweinefleisch gegart, Rinder-Leber gegart, Schweine-Leber gegart. Jod: Jod ist Bestandteil des Schilddrüsenhormons, durch die Verwendung von jodiertem Speisesalz kann Mangel an Jod vermieden werden. Kommt es trotzdem zu einem ernährungsbedingten Jodmangel, so reagiert die Schilddrüse darauf mit einer Vermehrung ihres Gewebes - ein Kropf entstehtd. Fluor: Überdosierung z.B. durch eine ungezielte Trinkwasserfluoridierung kann bei Personen mit hohem Wasserverbrauch oder Nierenerkrankungen negative Folgen haben. Chrom: Chrom verbessert die Verwertung von Kohlenhydraten. Zu Störungen kann es aufgrund einer mangelnden Versorgung durch den überhöhten Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten kommen, als Spätfolge kann Diabetes entstehen. Selen: Selen hat antioxidative Eigenschaften. Eine zu hohe Zufuhr sollte vermieden werden, da Selen in zu hoher Menge (sicher ab etwa 50-facher Menge der Tageszufuhr) toxisch wirkt.) Vitamine und Mineralstoffe kann man hier bestellen:
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente & Co
| ||
Naturheilung • Naturheilmethode • Darm und Gehirn • Myasthenia • Milchsäurebakterien • Gesunde Ernährung
An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen,
dass KEINE - auf dieser Seite vorgestellten "Therapien" einen Artztbesuch, oder den Besuch bei einem Heilpraktiker ersetzen kann!!! Die Heilwirkungen sind wissenschaftlich nicht nachgewiesen und beruhen auf subjektiven Erfahrungen.